Engagement

Involvement
 
Engagement ist für die russische Geschäftskultur ein verhältnismäßig neues Fachwort. Engagement als Konzept entstand Anfang 70-er Jahre des letzten Jahrhunderts, als die Wissenschaftler den Zusammenhang zwischen dem Verhalten der Mitarbeiter und der Effizienz der jeweiligen Gesellschaft bemerkten. Das Fachwort „Engagement“ wurde erst in den 1990-er dank dem Gallup Institut vollwertig definiert. Zur gleichen Zeit begann man es in der Geschäftsführung und in der PR-Praxis zu nutzen.
Engagement ist ein körperlicher, emotionaler und geistiger Zustand, der Mitarbeiter dazu motiviert, ihre Arbeit möglichst gut zu machen. Trotz dem, dass die Definition des Fachwortes Engagement ziemlich unspezifisch ist, ist dieses Konzept auf dem Gebiet der Personalverwaltung aktuell. Die meisten heutigen Forscher sind sich einig, dass ein engagierter Mitarbeiter danach strebt, sich zusätzliche Mühe zu geben, um die Geschäftsentwicklung zu fördern. 
Man unterscheidet einige Engagements-Ebenen:
1. Zufriedenheit: die niedrigste Engagements-Ebene, auf der der Mitarbeiter nur mit einigen Arbeitsbedingungen zufrieden ist, jedoch sich keine besondere Mühe in seiner Tätigkeit gibt.
2. Loyalität: Engagements-Ebene, die die Bereitschaft des Mitarbeiters ausdrückt, bei der jeweiligen Gesellschaft lange Jahre zu arbeiten und ein hohes Niveau seiner Zufriedenheit mit den Unternehmensstandards widerspiegelt. Jedoch gibt sich der Mitarbeiter auch auf dieser Ebene keine zusätzliche Mühe.
3. Engagement: die höchste Ebene, bei der der Mitarbeiter das Geschäft als sein eigenes wahrnimmt und dazu strebt, seinen Beitrag in die Entwicklung der Firma zu leisten.
Entstehung dieses Konzepts führte zur Entwicklung neuer Managementmodelle im Allgemeinen. Eines davon ist unterstützendes Management, dessen Inhalt darin besteht, dass Initiativen und Ideen der Mitarbeiter unterstützt werden. Nach der Meinung der Forscher kann in den nächsten Jahren das höchste Engagement der Mitarbeiter durch Verbesserung des Organisationsklimas, Sicherung günstiger Arbeitsbedingungen und Einsatz von unterstützenden Managermodellen gewährleistet werden.
Fast jede große Forschungsgesellschaft hat ihren individuellen Ansatz für Engagements-Forschungen. Es bestehen keine kardialen Unterschiede zwischen ihnen, jedoch werden Engagements-Faktoren von den Forschern unter verschiedenen Blickwinkeln betrachtet: die einen stützen sich auf die Aktion, die anderen behandeln den emotionalen Bestandteil, die dritten ziehen vor, Bestrebungen der Mitarbeiter zu analysieren.
In Anbetracht der Erfahrungen von größten Konzernen kann man sagen, dass die Forschungen von Engagement und dessen Herausbildung als Endziel heutigen Gesellschaften erlauben, wettbewerbsfähig und erfolgreich zu werden. 
 

 

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